3-406-48960-5Inhalt
Dieser Band der Wissenschaftsgeschichte des Öffentlichen Rechts in Deutschland beginnt mit dem Ersten Weltkrieg, analysiert die besonders kreativen Jahre der Weimarer Republik und beschreibt den 1933 einsetzenden Niedergang des Faches bis zum Zusammenbruch des NS-Staats. Das Werk widmet sich den dramatischsten drei Jahrzehnten dieses Jahrhunderts. Es beobachtet die Dialektik von Wissen und Tun vor dem Hintergrund der Langzeitentwicklungen der Industriegesellschaft, des Aufstiegs des Interventionsstaates, der Verschiebungen der staats- und verwaltungsrechtlichen Dogmatik sowie der Ausbildung neuer Fächer (Steuerrecht, Sozialrecht, Arbeitsrecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht). Fast alles, was die Staats- und Verwaltungsrechtslehre heute bewegt, ist in jenen Jahren vorgedacht worden.
Eines "der wichtigsten Bücher zur Rechtsgeschichte, die in den letzten Jahrzehnten bei uns erschienen sind". Uwe Wesel, DIE ZEIT
Dieser Band der Wissenschaftsgeschichte des ¿fentlichen Rechts in Deutschland beginnt mit dem Ersten Weltkrieg, analysiert die besonders kreativen Jahre der Weimarer Republik und beschreibt den 1933 einsetzenden Niedergang des Faches bis zum Zusammenbruch des NS-Staats. Das Werk widmet sich den dramatischsten drei Jahrzehnten dieses Jahrhunderts. Es beobachtet die Dialektik von Wissen und Tun vor dem Hintergrund der Langzeitentwicklungen der Industriegesellschaft, des Aufstiegs des Interventionsstaates, der Verschiebungen der staats- und verwaltungsrechtlichen Dogmatik sowie der Ausbildung neuer F¿er (Steuerrecht, Sozialrecht, Arbeitsrecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht). Fast alles, was die Staats- und Verwaltungsrechtslehre heute bewegt, ist in jenen Jahren vorgedacht worden.