Mitreißend und bewegend schildert der Journalist Günther Behrens seine Erlebnisse als Soldat während des Zweiten Weltkrieges sowie als Kriegsgefangener in Polen.
Im Januar 1945 wird Behrens mit 10 Kameraden bei Kielce in Polen versprengt, während die Rote Armee in ihrer Winteroffensive schnell nach Westen vordringt. Plötzlich sehen sich die Männer jenseits der Front und schlagen sich in einem sechswöchigen, gefährlichen Marsch über 700 km durch feindliches Gebiet zu den eigenen Truppen durch.
Nach dem Krieg gerät er in Kriegsgefangenschaft, aus der er mehrere abenteuerliche Fluchtversuche unternimmt. Als diese scheitern, wird er in das Agentennetz eines undurchsichtigen Geheimdienstes verstrickt.
Mit zahlreichen Abbildungen, detaillierten Karten, faksimilierten Manuskriptseiten und Feldpostbriefen.
Ein ausführliches Glossar am Ende des Buches erklärt militärische und historische Begriffe und Zusammenhänge.