In Carson McCullers' Erzählungen wimmelt es von Sonderlingen und rätselhaften Begebenheiten. Da gibt es zum Beispiel zwei Jungs, die nie einen Teppich überqueren, oder einen Hund, der rückwärts trippelt. Am befremdlichsten jedoch ist die exzentrische Madame Zilensky, die neue Professorin für Musik am Ryder College: Als Komponistin und Pädagogin hat sie zwar einen hervorragenden Ruf, doch warum erzählt sie den ganzen Tag Lügenmärchen? Und was hat es mit dem König von Finnland auf sich, den sie immer wieder erwähnt? 'Madame Zilensky und der König von Finnland' ist eine der schönsten Künstlernovellen der Weltliteratur, 'Ein Baum, ein Felsen, eine Wolke' eine der rührendsten Liebesgeschichten. Darin stellt ein alter verwahrloster Mann eine abstruse Theorie der Liebe auf, die er in einer magischen Nacht einem Zeitungsjungen in einem leeren Café erzählt. In Carson McCullers' Erzählungen finden sich Juwelen, die auch heute noch hell strahlen - im Schein von McCullers' unnachahmlicher Poesie und ihrer dem Weltschmerz abgerungenen Lebensbejahung.
In Carson McCullers' Erzählungen wimmelt es von Sonderlingen und rätselhaften Begebenheiten. Da gibt es zum Beispiel zwei Jungs, die nie einen Teppich überqueren, oder einen Hund, der rückwärts trippelt. Am befremdlichsten jedoch ist die exzentrische Madame Zilensky, die neue Professorin für Musik am Ryder College: Als Komponistin und Pädagogin hat sie zwar einen hervorragenden Ruf, doch warum erzählt sie den ganzen Tag Lügenmärchen? Und was hat es mit dem König von Finnland auf sich, den sie immer wieder erwähnt? >Madame Zilensky und der König von Finnland< ist eine der schönsten Künstlernovellen der Weltliteratur, >Ein Baum, ein Felsen, eine Wolke< eine der rührendsten Liebesgeschichten. Darin stellt ein alter verwahrloster Mann eine abstruse Theorie der Liebe auf, die er in einer magischen Nacht einem Zeitungsjungen in einem leeren Café erzählt. In Carson McCullers' Erzählungen finden sich Juwelen, die auch heute noch hell strahlen - im Schein von McCullers' unnachahmlicher Poesie und ihrer dem Weltschmerz abgerungenen Lebensbejahung.
»Wie alle genialen Dichter überzeugt sie uns davon, daß wir im Leben etwas übersehen haben, was ganz offenkundig vorhanden ist. Sie hat das unerschrocken 'goldene Auge'.«