Der alte Maori-Holzschnitzer konnte sein größtes Lebenswerk, das Versammlungshaus mit den Ahnenfiguren, nicht vollenden; der letzte Pfosten blieb leer. Und Toko, das Kind mit den hellseherischen Kräften, empfängt eines Tages bedrohliche Visionen von der Zukunft seines Dorfes. So kommt Unruhe in den magischen Kreislauf von Mensch und Natur, Tag und Nacht, Leben und Tod in der Maori-Siedlung an der Küste Neuseelands. Der »Dollarmann« taucht auf: Ein moderner Freizeitpark an der Küste verheißt Fortschritt und Einkommen. Die Dorfgemeinschaft versucht den Bulldozern und der Verlockung des großen Geldes zu widerstehen. Da wird Tokos Vision wahr: Die Dollarmänner überfluten die Felder und den Friedhof, und eines Nachts steht sogar das heilige Versammlungshaus in Flammen.
Toko, das Kind mit den hellseherischen Kräften, empfängt bedrohliche Visionen von der Zukunft seines Dorfes. Der »Dollarmann« taucht auf - und mit ihm die Verheißung eines modernen Freizeitparks an der Küste. Die Dorfgemeinschaft versucht den Bulldozern und der Verlockung des großen Geldes zu widerstehen.
»Patricia Grace knüpft die dramatische Konfrontation an charaktervoll geformte Individuen; ihre Erzählweise mit Maori-Einsprengseln wirkt farbig, anschaulich, manchmal märchendunkel, dennoch stets griffig und gegenwartsnah.«