Gerade ist Daniel aus der Provinz nach Berlin gezogen. Auch um sich Fil zu nähern, der für ihn bisher mehr ein Gerücht war als ein Vater. Aber ausgerechnet jetzt erkrankt dieser schwer, und wieder ist der Sohn allein: mit allen Fragen - und dem Schlüssel zu Fils Wohnung. Nur widerwillig dringt Daniel in das Leben des Vaters vor, zu Freunden, Leidenschaften und Idealen. Als ihm dann noch die eigensinnig mysteriöse Dem über den Weg läuft, weiß Daniel bald nicht mehr, was wahr ist und was zählt. Aus der Suche nach dem Vater wird eine Suche nach sich selbst, die Daniel quer durch Europa, von der Facebook-Gegenwart zum Westberliner Untergrund der achtziger Jahre führt. Doch wie kommt man von dort zurück? Als wer? Und wohin?
Raul Zelik erzählt von aufeinanderprallenden Welten, von Konsequenzen und Rücksichtslosigkeit, von Anpassung und Aufbegehren. Inmitten der Krise fragt er nach dem Wagnis eines anderen, besseren Lebens.
Gerade ist Daniel zum Studieren aus der Provinz nach, klar, Berlin gezogen. Auch um sich Fil, seinem Erzeuger, anzunähern, der für ihn bisher mehr ein Gerücht als ein Vater war. Aber ausgerechnet jetzt erkrankt Fil schwer, und wieder ist der Sohn allein: mit allen Fragen - und dem Schlüssel zu Fils Wohnung. Nur widerwillig dringt Daniel in die väterliche Lebenssphäre ein, zu dessen Freunden, Leidenschaften und Idealen, den Abgründen und Widersprüchen. Doch dann läuft ihm die mysteriöse Dem über den Weg und Daniel weiß schon bald nicht mehr, was in seinem Leben wahr ist und was richtig. Aus der Suche nach dem Vater wird eine Suche nach sich selbst, die Daniel quer durch Europa, von der Facebook-Gegenwart zum militanten Widerstand der 1980er Jahre führt, bis er vor einer Entscheidung steht, der er nicht mehr ausweichen kann.
Raul Zelik erzählt vom Streit zweier Lebenswelten, von Konsequenz und Rücksichtslosigkeit, von Verlangen und Liebe. Inmitten der Krise fragt er nach dem Wagnis eines anderen, besseren Lebens.