Alkoholismus bedeutet nicht nur, dass jemand trinkt. Auch sein ganzes Verhalten ist von der Krankheit geprägt. Noch mehr: Alkoholismus ist eine Familienkrankheit - alle sind davon mitbetroffen.
Angehörige von Alkoholkranken leiden, dulden, kontrollieren, zürnen, werden selbst krank. All das ändert aber nichts an der Krankheit. Oder müssen sie das Trinkverhalten des Alkoholkranken nur passiv hinnehmen?
Was passiert, wenn Angehörige sich Hilfe suchen und anfangen, sich selbst zu helfen? Wer erwartet, dass sich etwas verändert, muss bei sich selbst beginnen. Das ist eine Chance, dem Teufelskreis zu entrinnen. Dieses Buch bietet viele Dankanstösse zu einer neuen Sichtweise, die schon ungezählte Male die ende brachte. Denn: Was die Partnerin für ihre eigene Selbständigkeit tut, hilft auch dem Abhängigen.