Die Umgestaltung bestehender Kirchen, insbesondere Altarraumgestaltungen bilden - nach dem Boom der Neubauten von der Nachkriegszeit bis zu den 1980er Jahren - mittlerweile das häufigste Unterfangen kirchlicher Bautätigkeit. Trotz neuer Erkenntnisse über geschichtliche Raumsituationen und neuer liturgietheologischer Überlegungen bleibt die je neue Herausforderung für die Gemeinden, theologische Grundeinsichten und pastorale Erfordernisse angemessen in eine Raumgestalt umzusetzen. Ein im Mai 2003 an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz/Donau veranstaltetes Symposion führte Expert/inn/en aus den Bereichen Architektur, Denkmalpflege, Kunst, Liturgie und Pastoral zusammen.