Aufgewachsen in der Bronx, Puertoricanerin, der Vater Alkoholiker, die Mutter ?berfordert - Sonia Sotomayor war es nicht gerade in die Wiege gelegt, eines Tages Richterin am h?chsten Gericht der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Mit einem gro?en Herzen und viel Humor erz?hlt sie von ihrem Weg, aber nicht, wie M?nner es so gern zu tun pflegen, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um anderen Mut zu machen und uns zu zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Als Sonia Sotomayor h?rt, wie die Eltern dar?ber streiten, wer ihr die Spritze gegen Diabetes setzen soll, der tremorgeplagte Vater oder die gestresste Mutter, beschlie?t sie, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Da ist sie acht Jahre alt und lebt in einem Sozialbau in der Bronx. Ein langer Weg ist es von dort auf die B?nke des Supreme Court, wohin sie von Pr?sident Obama berufen wurde. Auf diesem Weg lernt Sonia Sotomayor viel ? ?ber die Unterschiede zwischen oben und unten, arm und reich, ?ber Chancen und ?ber Gerechtigkeit, ?ber ihr Land und ?ber die Kunst, Karriere zu machen, ohne seine Wurzeln zu verlieren. Es lohnt sich, ihr auf diesem Weg zu folgen. Meine geliebte Welt ist ein hinrei?endes Buch, ein Buch ?ber das Trotzdem - und ?ber die Dinge des Lebens.