»Bei diesem literarischen Start-up möchte man von Anfang an dabei sein und keine Zeile verpassen!« New York Times»Vier neue Nachrichten« - gesendet von einer neuen, aufregenden Stimme aus den USA. Der junge New Yorker Autor Joshua Cohen, der schon jetzt mit Thomas Pynchon und David Foster Wallace verglichen wird, zeigt, wie radikal das Internet unseren Umgang mit Sex und Arbeit, Familienleben und Zukunftsplänen, unsere Art zu schreiben und unsere gesamte Identität verändert hat. Die »Vier neuen Nachrichten« handeln von einem halbherzigen Drogendealer, der durch einen Blog im Internet bloßgestellt und in einen Strudel eskalierender Ereignisse gezogen wird; sie führen die Ödnis heutiger McJobs und deren platte Sprache ad absurdum; sie karikieren ein Schreibseminar an einer Provinzuni, das unter Anleitung eines gescheiterten New Yorker Professors zu einer grotesken Übung wird. Die Nachricht »Gesendet« ist eine unheimliche Parabel über Internetpornografie, osteuropäische Mädchen und die Schattenseiten des vermeintlichen Fortschritts. Der New Yorker nennt Joshua Cohen »eine Entdeckung«, seine Texte »hochintelligent: lyrisch und prosaisch, theoretisch und praktisch, komisch und ernsthaft zugleich«. Cohens virtuoser Sprache hat der für seine David Foster Wallace-Übersetzungen hochgelobte Ulrich Blumenbach eine kongeniale deutsche Stimme geliehen.
»Schlicht und einfach genial ist Cohens Umgang mit Sprache, (...). Seine Art zu schreiben ist erfrischend neu, aufregend anders.«Spiegel Online»'Der Uni-Bezirk', ist eine fabelhafte Satire.«Deutschlandradio Kultur»So klingt der Sound einer neuen Generation kluger Pop-Literaten: temporeich wie ein Speed-Metal-Song und doch eindringlich wie schwerer Chopin.«Sonntagszeitung, CH»Weder macht Cohen sich mit einer unter Netzkritikern so beliebten Beschwörung der alten Zeit lächerlich, noch knufft er den Digital Natives anbiedernd in die Seite.«Die Zeit»Lustvoll überzeichnet, mit schwarzem Humor und viel Sinn für Absurdität.«NZZ am Sonntag»Cohens Themen sind hochattraktiv und -aktuell (...), und auch wie der 34jährige Autor sich mit überschäumender Fantasie darüber hermacht - das ist klasse.«ORF Ö1 Ex Libris»Die junge Stimme aus den USA brilliert mit kritischen Kurzgeschichten aus der digitalen Welt.«Frizz Frankfurt»Cohen zeigt sich als ein moderner Erzähler, der die Fragen nach Identität und Wirklichkeit im digitalen Zeitalter literarisch gekonnt reflektiert.«Faust Kultur»Das Aufregende findet bei Joshua Cohen woanders statt, in der Form - experimentell! - und in einer Sprache, die gleichzeitig hyperreflektiert und entfesselt draufloswildert.«Die Wochenzeitung»Die 'Vier neue Nachrichten', die er in seinem Erzählband verschickt, reagieren mit ungewöhnlicher literarischer Finesse auf die zeitgenössische Lebenswelt.«BR2 Diwan»Bei Blumenbach als Übersetzer (...) sind Cohens stellenweise elliptischer Stil und sein zwischen saloppem Zungenschlag und bewusst verstiegenen Termini springendes Register in besten Händen.«Neue Zürcher Zeitung»Voller überbordender Fantasie (...). Cohen entwickelt einen Stil, der ohne das Netz nicht denkbar ist, indem er aus dem Überangebot an Sprachebenen, Formen und Strukturen schöpft.«Der Tagesspiegel»Joshua Cohen führt uns mit 'Vier neue Nachrichten' auf ein ganz neues literarisches Terrain.«New Yorker Observer»Cohen erfasst das Lebensgefühl der Online-Generation und legt den Finger darauf, was das Internet in seiner banalen Abgründigkeit für uns bedeutet.«The New York Times