Die Bhagavad-Gîtâ ist die bedeutendste und bekannteste Episode aus dem indischen Nationalepos Mahâbhârata. Als eines der ältesten Bücher der Menschheit enthält es unsagbare Schätze unvergänglicher Weisheit und des Wissens.
Die Gîtâ enthält einen Dialog, in dem Krishna, der Avatâra und ¿Wagenlenker¿, zusammen mit Arjuna, seinem Chela, die höchst mögliche spirituelle Philosophie erörtert. Fragen des alltäglichen Lebens erhalten tiefgründige Antworten zum Verstehen unserer selbst. Zugleich öffnet die Gîtâ die Sicht in Welten, die Ursache und Grund für alle physische Existens auf Erden sind.
Mit dem zweiten Teil, den "Studien über die Bhagavad-Gîtâ", schließt Judge eine Lücke zwischen alter Weisheit und westlichem Denken. Der verborgene Gehalt der symbolhaft dargestellten kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Linien des Fürstenstammes der Kurus und der Pandus, sowie die Bedeutung der Geschehnisse der handelnden Personen, erschließen sich dem Leser in ihrer ganzen ethischen Tragweite. Er erkennt sich als Teil des Ganzen, wodurch die Grenzen zwischen dem Äußeren und Inneren mehr und mehr schwinden.
Ein Werk, das die unveränderbaren, zeitlosen Naturgesetzmäßigkeiten in einer derart spirituellen Schönheit und philosophischen Aussagekraft offenbart, sollte in keinem Bücherschrank fehlen.
Mahatma Gandhi sagte: ¿Wenn mir manchmal die Enttäuschung ins Antlitz starrt, wenn ich verlassen, keinen Lichtstrahl erblicke, greife ich zur Bhagavad-Gîtâ.¿