Dieser autobiographische Bericht ist ein eindrucksvolles Beispiel zum Thema: Wenn Frauen zu sehr lieben. Wie unter Zwang schlittert Katharina, eine vernünftige, intelligente Frau, in der Diskrepanz zwischen Gefühl und Verstand immer wieder in die gleichen demütigenden Situationen hinein. Nach zwei zermürbenden Jahren - mal Scheidung ja, mal Scheidung nein - beginnt sie das Leben realistischer zu sehen und auf neue Weise zu lieben: illusionsloser, toleranter, reifer.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)