Die Chance - Wenn das Glück auf Messers Schneide steht
Marion und Art Fowler stehen vor den Trümmern ihrer Existenz: arbeitslos, verschuldet und mit einer Ehe, die nach dreißig Jahren und unzähligen Seitensprüngen vor dem Aus steht. In einem letzten verzweifelten Versuch, ihr Schicksal zu wenden, reisen sie zu den Niagarafällen - an den Ort ihrer Hochzeitsreise. Im Gepäck: ihr restliches Bargeld, das sie in Jetons eines Casinos umtauschen. Tagsüber erkunden sie die winterliche Landschaft, doch abends setzen sie im Casino alles auf eine Karte. Ein Vabanque-Spiel um Liebe, Zukunft und die Chance auf ein neues Leben.
Stewart O'Nan, Meister der leisen Töne, erzählt in Die Chance von zwei Menschen, die in Zeiten der Wirtschaftskrise ums Überleben kämpfen. Ein Roman über die Unwägbarkeiten des Lebens und den Mut, noch einmal von vorn zu beginnen.
Die Liebe: ein Risiko. Das Leben: ein Glücksspiel.
Gemeinsam reisen Marion und Art Fowler zu den Niagarafällen, wohin sie dreißig Jahre zuvor auch ihre Hochzeitsreise geführt hat. In ihrem Gepäck befindet sich ihr restliches Barvermögen. Sie wechseln das Geld in Jetons und beziehen in einem Casino eine Hochzeitssuite. Arbeitslos und verschuldet, wie sie sind, haben sie nichts mehr zu verlieren. Ihre Ehe, von Seitensprüngen untergraben, steht vor dem Aus. Also greifen sie nach dem letzten Strohhalm: tagsüber beim Sightseeing, vor allem aber abends, im Casino. Sie spielen und setzen alles auf eine Karte.
Ein ganz zartes, modernes Märchen vom möglichen Neuanfang zu zweit.