|
Stefan Pürner hat, wie man unschwer bei der Lektüre seiner vorliegenden Kurzgeschichten feststellen kann, eine Vorliebe für Science-Fiction, Rockmusik und Juristisches.
Seit Ende der 70er veröffentlicht er Lyrik, Prosa und Journalistisches (u. a. Konzertkritiken) in verschiedenen Zeitungen, Literaturzeitschriften und Anthologien. Außerdem schrieb er früher auch literarische und journalistische Beiträge für den Rundfunk. Unter anderem gestaltete er im Bayerischen Rundfunk eine "Zündfunk"-Sendung über Rock in Jugoslawien mit und bearbeitete ein Hörspiel für das Studio Nürnberg dieses Senders. Während seiner Regensburger Zeit arbeitete er regelmäßig bei dem nicht mehr existierenden Sender "Radio Ratisbona" mit.
Heute publiziert er vorwiegend juristische Fachveröffentlichungen (unter anderem ist er Mitherausgeber des im C. H. Beck-Verlag, München, erscheinenden "Handbuchs Wirtschaft und Recht in Osteuropa" und publizierte Fachartikel in Publikationen von Matthew Bender, New York, und Kluwer Law, London - Den Haag - Boston), aber auch noch gelegentlich Literarisches.
Er malt auch (vorwiegend freie Malerei in Acryl) und wenn es einen Wettbewerb zur Wahl des schlechtesten Rockgitarristen der Welt gäbe, würde er sich sofort anmelden (und wohl auch gute Erfolgsaussichten haben).
Er ist 1960 in Nürnberg geboren und unweit davon, nämlich in Röthenbach an der Pegnitz, aufgewachsen. Zwischen 1981 bis 2003 lebte, studierte und arbeitete er in Regensburg, Erlangen, Köln, Novi Sad (Serbien), Brno (Tschechien), Frankfurt/Main, Nürnberg, Zagreb (Kroatien) und zuletzt erneut in Nürnberg.
Seit 2003 lebt er wieder in Röthenbach an der Pegnitz und ist in Nürnberg als Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
|