Marilynne Robinson ist die große amerikanische Erzählerin und Vorbild einer ganzen Generation von Autorinnen. In einem weit angelegten Romanzyklus spürt sie einfühlsam und eindringlich den ersten und den letzten Fragen nach. Unnachahmlich wie Alice Munro, eindringlich wie Siri Hustvedt.
Lila ist ein Findelkind, das von einer Landstreicherin und Überlebenskünstlerin aufgegriffen wird. Als ungleiche Geschwister ziehen sie durch Amerikas harte Jahre, in denen Dürre und Hunger das Leben zeichnen. Als Erwachsene muss sich Lila alleine durchschlagen, bis sie eines Tages im Regen unerwartet einen Unterschlupf findet. Und mehr als das - sie wird mit der Sorge und Zartheit eines Mannes konfrontiert, der ihr Leben und alles, was sie bisher erfahren hat, auf den Kopf stellen wird.
»Doch am Ende steht das Glück und die Rettung, und man begreift - auch so könnte eine Geschichte wirklich enden.« Zsuzsa Bánk
»Was für ein Geschenk: Marilynne Robinsons Texte üben eine magische Wirkung aus.« Carolin Emcke
»Ich liebe ihre Bücher.« Barack Obama
eine wundersam zarte Geschichte [?] mit Happy end - einem kleinen stillen, auch rührenden. Gleichzeitig [?] so fern von jedem Kitsch, wie ein Roman nur sein kann.