In der New Yorker Carnegie Hall wird ein Violinkonzert aufgeführt, da kommt es zu einem Eklat. Der Geigenvirtuose Laster soll ein Solo improvisieren, doch stattdessen legt er sein Instrument nieder und hebt an zu einer Hommage an Schneidermann, den Komponisten des Stücks. Schneidermann ist nach dem letzten gemeinsamen Kinobesuch verschwunden. Vor der versammelten New Yorker High Society - darunter seine Exfrauen und deren Anwälte - erinnert Laster sich an all das, was die beiden durchlebt haben: Holocaust, Krieg und das Exil in Amerika. Mit seinem Loblied auf die Freundschaft fesselt er sein Publikum bis in die frühen Morgenstunden.In seinem Debütroman entwirft Joshua Cohen, einer der originellsten Autoren der jungen Generation und Absolvent der Manhattan School of Music, ein ungewöhnliches Künstlerporträt. Zugleich gibt SOLO FÜR SCHNEIDERMANN die Bühne frei für eine wilde Suada voller komischer Momente.
»Dieses mit Philosophie, Religion, Musik und Kunst, europäischer Geschichte und amerikanischem Lifestyle durchsetzte, gleichermaßen kraftvolle wie gelehrige Prosafeuerwerk sprengt jedes Sprachkorsett.«Rolling Stone»Mit sinfonischer Sprachbravour erzählt Joshua Cohen in seinem Roman von der Freundschaft zweier Männer und der vernichtenden Kraft der europäischen Weltkriege.«Der Tagesspiegel»In seinem Debütroman entwirft Joshua Cohen, der als einer der originellsten Autoren der jungen Generation gilt, eine wilde Suada voller komischer Momente.«Radio Transglobal»Joshua Cohen (?) hat uns den Schwanengesang der europäischen Moderne geschrieben.«Kai Sina»Ein witziges, ein aberwitziges, ein emotional sehr starkes Buch.«Süddeutsche Zeitung»'Solo für Schneidermann' erzählt vom kulturellen Umbruch unserer Zeit, von der schleichenden Erosion der Gesellschaft in einer technologisch zunehmend beschleunigten Gegenwart.«Bayern 2»Vielstimmig geschrieben, wie eine Partitur.«taz»Der Text ist selbst ganz und gar Partitur, voller Triller und Fiorituren, voller satter Akkorde und zarter Pianissimos.«lustauflesen.de»Der Roman (...) entwickelt seinen eigenen Sog aus Sprachrausch mit einem Repertoire von Kalauer bis zur Philosophie.«Münchner Feuilleton»Ein beeindruckendes, vielschichtiges, sprachlich herausforderndes Debüt.«Bayern 2»Ein grandios komponiertes und urkomisches Feuerwerk der Sprache.«lustauflesen.de»Fulminante Prosa (...). Ein Glück für den Leser!«Radio Bremen»Ein rasender Ritt durch die europäisch-amerikanisch-jüdische Geschichte (...) ein Sperrfeuer gegen das behagliche Bildungsbürgertum (...) ein komplexer Kontertanz von Musik, Leben und Tod«Neue Zürcher Zeitung