Martin Luther will die Kirche verändern. Die Bibel soll für jeden Gläubigen erfahrbar werden. Akribisch macht er sich an die Übersetzung der lateinischen Schriften. Luther kritisiert das kirchliche Leben: er wettert gegen den Ablasskauf, gegen das Bild eines strafenden Gottes, führt Kirchenlieder im Gottesdienst ein. Er will die Kirche revolutionieren - doch am Ende spaltet er sie auch.