Herbst 2004: Ariane und Paula sind ein Paar geworden, das sich auch im Alltag bewährt. Die beiden Frauen lassen sich gegenseitig ihre Freiräume und leben doch eine innige Beziehung. Alles könnte wunderbar sein und immer so weitergehen, findet Ariane, die Ich-Erzählerin des dritten Bandes der Trilogie um Paula, Rieke und Co. Doch eines Tages nimmt Arianes Leben eine Wende: Beim Inlineskaten überfährt sie einen kleinen Hund, der später an den Folgen des Unfalls stirbt. Die Hundebesitzerin Lena reagiert verzweifelt auf den Verlust ihres Tieres und beginnt Ariane zu verfolgen und zu bedrohen. Ariane fühlt sich immer mehr in die Enge getrieben, kann sich aber nicht aus der Bedrängung lösen. Sie ist ein Stalking-Opfer. Seltsame Ängste beherrschen sie und führen dazu, dass sie sich mehr und mehr zurückzieht und auch mit Paula kaum über die Geschehnisse spricht. Während Rieke und Toni planen, Berlin zu verlassen, um in der Nähe von Freiburg ein kleines Hotel zu übernehmen, und Paula sich zunehmend Sorgen um ihre Geliebte macht, spitzt sich Arianes Bedrängnis immer mehr zu ...