Der Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung Christian Felber widmet sich möglichen Alternativen zu TTIP, WTO & Co, deren Zustandekommen immer unwahrscheinlicher wird. Er plädiert konsequent dafür, der Ideologie von Freihandel, Standortwettbewerb und noch mehr Globalisierung endgültig abzuschwören. Weniger Hürden soll es für jene Staaten und Unternehmen geben, die einen Beitrag leisten, um die eigentlichen Ziele der Wirtschaft zu erreichen: nachhaltige Entwicklung, Verteilungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt oder sinnvolle Arbeitsplätze. Und Barrieren im Handel für jene, die Menschenrechte missachten, für Klimasünder und Ausbeuter.
"Ethischer Welthandel würde das Kapitalismus-Prinzip umkehren: Verantwortungsbewusstes, für die Gemeinschaft nützliches Handeln würde sich wirtschaftlich lohnen." Konstantin Wecker
"Eine klare Leseempfehlung für alle, die verstehen wollen, wie globaler Handel funktioniert und warum wir ethische Alternativen brauchen." FAZ Hochschulanzeiger, 18.10.18
"Die richtigen Fragen zur richtigen Zeit. ... Interessante Ansätze, denen man mehr als den studentischen Zuspruch wünscht, den die 'ermutigenden Beispiele' am Ende des Buches widerspiegeln. Herr Schulz, wäre das nichts für Sie?" taz zeozwei, 02/2017
"Mit fundierten Fakten beweist Felber, dass es Alternativen zu zügellosen Konzerndiktaten à la TTIP und CETA gibt." Mark Perry, Kronenzeitung, 12.03.17
"Er will weg vom ungezügelten Freihandel und unfairer Globalisierung, hin zu einem fairen Welthandel. Also: Nicht 'Österreich first', sondern: Ethik first. ... Felbers Buch ist gerade jetzt ein lesenswerter Beitrag zum Thema. Nicht, obwohl es jetzt Trump gibt, sondern gerade weil es der Milliardär an die Spitze der USA geschafft hat. Denn man kann 'Ethischer Welthandel' durchaus auch so lesen: Hätte sich Trump aufhalten lassen, wenn Politiker und Konzerne die Dinge rechtzeitig anders angegangen wären?" Thomas Fromm, Deutschlandfunk "Andruck", 27.03.17
"Christian Felbers Buch bietet eine konzise Darstellung, was den europäischen Kritikern an einem Abkommen dieses Zuschnitts missfällt. Und anders als bei oft halb informierten Aktivisten, die zum Widerstand gegen TTIP aufrufen, basiert Felbers Analyse der bestehenden Handelspolitik auf einem tiefen Verständnis der ökonomischen Freihandelslogik." Philipp Krohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.17