Mit "Nexus" nimmt Henry Miller die Fäden wieder auf, die er in "Plexus" angesponnen hat. Unvergessene Gestalten erscheinen wieder, neue treten hinzu. Ausgeprägte Charaktere mit unverkennbarer Physiognomie tauchen auf aus dem unergründlichen New Yorker Menschenmeer. Beschworen von der Gewalt der Erinnerungen und magischer Sprachkraft, gewinnen sie farbiges, inständiges, vitales und geistiges Leben.
Dieser farbige Baustein zur großen Lebenschronik Henry Millers ist wie
alle seine Bücher eine beredete Lobpreisung des Lebens und der Liebe. Aus
dem unergründlichen New Yorker Menschenmeer tauchen, von Erinnerung und
Sprachkraft beschworen, Charaktere mit unverkennbarer Physiognomie auf,
die das Dasein meistern oder an ihm scheitern. Aus Millers hingebender
Neigung zum Nächsten erwächst ihm die Kraft, sich selbst zu verwirklichen.