Hauptfiguren dieses 1834 veröffentlichten Romans des englischen Politikers und Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton sind der reiche Grieche Glaukus und dessen Geliebte Ione. Unmittelbar vor dem verheerenden Ausbruch des Vesuvs am 24. August 79 gerät das Paar in Pompeji zwischen die Fronten verschiedener im damaligen römischen Reich kursierender Kulte, Verschwörungen und Geheimgesellschaften. Dabei beeindruckt der umfangreiche Roman auch heute noch durch die präzise Rekonstruktion des Alltagslebens in einer wohlhabenden Provinzstadt auf dem Höhepunkt des römischen Imperiums.