"Und so kam Heiligabend heran... der Baum brannte, und
ein kleiner Engel schwebte oben in Lüften. Auch eine Krippe
war da mit hübschen Transparenten und Inschriften... und
nach altpommerschem Weihnachtsbrauch (flog) ein Julklapp in den
Hausflur: eine große Kiste, drin eine Welt von Dingen steckte..."
In Romanauszügen, Gedichten und Erinnerungen aus seiner eigenen
Kindheit läßt uns Theodor Fontane teilhaben an der
winterlichen Festtagsstimmung märkischer-herrenhäuser.
Der Duft frischen Backwerks liegt in der Luft, wenn er erzählt
vom Einzug der Singekinder, von Pfefferkuchenabenden oder den
mehrwöchigen Schlacht- und Backvorbereitungen, die alljährlich
die Weihnachtszeit einleiteten.