Frenk Meeuwsen erzählt in Zen ohne Meister von seiner lebenslangen Faszination fu¿r den Zen-Buddhismus. Erlebnisse aus seiner Kindheit wechseln sich ab mit Episoden seines mehrjährigen Aufenthalts im japanischen Kyoto; ein Kapitel widmet sich dem Leben Buddhas, ein weiteres fungiert als ein (kleiner) Meditationskurs...
In minimalistisch anmutenden, stark kontrastierten Schwarzweiß-Zeichnungen wird der Leser mit allen Facetten von Leben und Tod konfrontiert, von Schönheit und Verfall. Was dabei entsteht, ist eine sehr persönliche Erzählung u¿ber die Kraft der Freundschaft und die Macht unserer Fantasie. Ein Buch, das durch das Suchen und Finden des jungen Protagonisten beim Lesen eine Selbstreflexion bewirkt, ein Nachdenken und Zur-Ruhe-Kommen.
Zen ohne Meister ist eine spirituelle Suche in Form einer Graphic Novel; wer es gelesen hat, wird nie wieder einen Guru aufsuchen müssen.