Liebende und Einsame, Künstler und Exzentriker, Kinder und Eltern stehen im Mittelpunkt dieser elf Erzählungen, in denen die amerikanische Schriftstellerin Ursula Hegi ihre ganze Sensibilität und Beobachtungsgabe beweist. Sie schlüpft in die Haut ihrer Figuren, wenn sie die schwierige Phase einer Beziehung, den Balanceakt zwischen Selbstbehauptung und Verletzung, zwischen Bindung und Ablösung darstellt. Durch die Dichte der Beschreibungen und kunstvoll eingesetzte Zwischentöne gewinnen die Erzählungen eine große Suggestivkraft, sodass eindringliche, poetische Bilder und unvergessliche Figuren entstehen.