Wer China verstehen will, muss mehr kennen als die Ostküste und die großen Metropolen, muss vordringen in die Peripherie. Matthias Messmer, der als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung 10 Jahre in China lebte, und seine Kollegin Hsin-Mei Chuang haben sich deshalb auf eine ungewöhnliche Reise an die Ränder dieses riesigen Landes begeben: an die Grenzen zu Nordkorea und Russland, zur Mongolei, zu Indien, Nepal und Bhutan, zu den zentralasiatischen Ländern an der Seidenstraße, zu Myanmar, Vietnam, Laos und zu Staaten im Südchinesischen Meer. Sie haben mit Menschen gesprochen, Erinnerungsorte besucht, geschichtliche Hintergründe aufgearbeitet und nicht zuletzt Stimmungen mit der Kamera eingefangen.
Entstanden ist ein einzigartiges Bild Chinas abseits der großen Metropolen, das eine ganz neue Sicht auf dieses so vielseitige wie schwer fassbare Land ermöglicht. Ein ungewöhnliches, atmosphärisches Reisebuch und zugleich eine unbestechliche politisch-historische Analyse.
»Messmer und Chuang sind an und über Chinas Grenzen vorgedrungen, in Gebiete, wohin nur wenige von uns jemals reisen werden. Mitgebracht haben sie - nebst beeindruckenden Bildern - informative Essays über die komplexen historischen, politischen und menschlichen Beziehungen zwischen China und seinen Nachbarn. Selten kann das Lesen eines Buches uns in einen so direkten Kontakt mit weit entfernten Völkern, Menschen und Orten bringen. Dieses Buch öffnet uns dafür die Augen!«
»Eine beeindruckende Überblicksdarstellung«
Der Tagesspiegel, 27.02.2019
»Spannend wie ein Krimi«
BuchMarkt, Februar 2019
»Dem Autorenteam gelingt es, vielfältige und persönliche Eindrücke [?] in eine umfassende Darstellung historischer Entwicklungen im asiatischen Raum einzubinden.«
Lesart, 1/2019
»'China an seinen Grenzen' ist auf erfrischende Weise anders und neuartig. [...] eine in jeder Beziehung anschauliche illustrierte Reportage.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.06.2019