Nachdenken über Christa T. begründete den Weltruhm Christa Wolfs und gehört zu den wichtigsten Werken der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Mit nur 36 Jahren stirbt Christa T. an Leukämie. Ihre ehemalige Schulkameradin und Studienfreundin erinnert sich an sie: an eine Frau, die der Forderung nach Anpassung ihre Phantasie, ihr Gewissen und vor allem ihre Sehnsucht nach Selbstverwirklichung entgegensetzt.
»Auch heute ist Christa Wolfs 1968 erschienenes Buch 'Nachdenken über Christa T.' noch modern, denn es geht der nie endgültig beantworteten Frage des Menschen nach, wie er zu sich selbst findet.«