Kurt Morgan, 35, erfolgloser Schriftsteller, lebt mit seiner
Mutter in einem viktorianischen Haus an einem alten Friedhof in der Peripherie von New York. Es ist Winter, es ist kalt und grau, und er spürt, dass sein Leben in der Sackgasse steckt: kein Einkommen, keine Frau, keine Perspektive. Seine überspannte Mutter lässt ihn bei sich wohnen, aber nur, damit er eine Biografie über ihr extravagantes Leben niederschreibt. Eines Tages fällt ihm beim Blick aus dem Fenster eine rothaarige Frau auf dem Friedhof auf - Catherine Embers. Kurt ist wie gebannt von ihrer Erscheinung und folgt ihr heimlich in das Mausoleum, das sie immer wieder besucht. Aus den verschiedenen Abhängigkeitsverhältnissen Kurts zu seiner Mutter und zu Catherine entwickelt sich eine albtraumhafte, von Misogynie, Begehren und Todessehnsucht geprägte Dreiecksbeziehung, welche die Figuren und die Leser psychologisch raffiniert in den tiefsten Abgrund menschlicher Obsessionen stürzt ...
Ein literarischer Psychothriller in der Tradition von Edgar
Allan Poe, Cornell Woolrich und Patricia Highsmith von
einem der vielversprechendsten Talente des Noir.
»Ein meisterhafter, verschlungener Roman, in dem Scott
Adlerberg mit uns in die dunklen Abgründe eines funktionalen Psychopathen hinabsteigt.«