Seit ewiger Zeit treffen sich die beiden befreundeten Planeten Mond und Erde auf einer Bank am See. Sie nutzen die nächtlichen Stunden, um über ihr Dasein und ihre Bestimmung zu philosophieren: Die bodenständige Gerder, die das Leben mit den Menschen liebt, und der asketische Amondo, der beobachtet, wie die Erdenbürger mit ihrer selbstgerechten und verantwortungslosen Lebensweise seine Gefährtin schädigen. Als das Universum Gerder auffordert, das gescheiterte Projekt Mensch zu beenden, um sich selbst zu retten, will sie dennoch ihre Schützlinge nicht aufgeben. Sie glaubt fest an die guten Absichten der Erdlinge und eine baldige Änderung ihres Lebensstils. Es gelingt ihr, eine kurze Zeitspanne heraus zu handeln, um entsprechende Hinweise zu finden. So mischt sie sich in Aix la Chapelle unter die Menschen und wirft einen Blick auf ihr modernes Leben.