New York als Dorf im ausgehenden 19. Jahrhundert. Man kennt sich, versucht zu überleben und rafft Vermögen. Der Erzähler Henry Simens lässt sich durch Manhattans Mythen und Wahrheiten treiben. Der Bündner Thomas Caflisch gaunert, was das Zeug hält. Und beim großen Lorenzo Delmonico diniert, wer Dollars, Rang und Namen hat. Oder anders gesagt: Dies ist ein Buch verschobener Wahrheiten und menschlicher Irrtümer. Ein Vaudeville des 'Gilded Age'. Mit den Delmonico's-Restaurants als prunkvoller Bühne der New Yorker High Society und mit Manhattan als schillernder Kulisse. Alles in allem ein an
Szenen reicher und mit Bildern üppig ausgestatteter Schelmenroman.
New York als Dorf im 19. Jahrhundert. Man kennt sich, ist beschäftigt mit Überleben oder rafft Vermögen, liebt und betrügt. Henry Simens, der Erzähler, lässt sich durch Manhattans Legenden und Wahrheiten treiben, Thomas Caflisch gaunert, was sich ergaunern lässt, und bei "the great Delmonico" am Broadway diniert, wer Dollars, Rang und Namen hat. René Simmen legt einen furiosen Schelmenroman vor. "Aber Simens, Schnee im August?" basiert auf der wahren Geschichte der Tessiner Familie Delmonico, die Anfangs des 19. Jahrhunderts nach New York ausgewandert ist und bald nach ihrer Ankunft die exklusivsten Restaurants entlang des Broadways führte. Auf diesem Fundament und vor dem Hintergrund des boomenden New York des "Gilded Age" ensteht ein geistreicher, lustvoller und saftiger Roman mit den Abenteuern der zwei Schweizer Auswanderer Henry Simens und Thomas Caflisch im Mittelpunkt. René Simmen hat in jahrelanger Recherchearbeit zu seinem Roman unzählige wissenswerte Fakten, Bilder und Hintergrundinformationen gesammelt, die als Randspalte mitlaufen und dem Roman eine zusätzliche Dimension geben.
'Es gibt Bücher, deren sinnliche Schönheit sich niemals auf einem E-Reader entfalten wird. Hinter dem kuriosen Titel 'Aber Simens, Schnee im August?!' versteckt sich eine solche Kostbarkeit.' (STERN)