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John Muir, 1838 in Dunbar, Schottland geboren, studierte Biologie und Geologie, betätigte sich als Erfinder, Schäfer und Schriftsteller. Der schottisch-US-amerikanische Universalgelehrte gilt als einer der frühesten Anwälte der Nationalparkidee und entwickelte sich im Laufe seines Lebens mehr und mehr vom Naturforscher zum Naturschützer. Eine Campingtour mit Theodore Roosevelt durch den von ihm geliebten Yosemite veranlassten den Präsidenten zur Gründung des Yosemite Nationalparks. Muir starb 1914 in Los Angeles.
Jens Lindenlaub, geboren 1977, ist seit 2011 als Übersetzer tätig und gründete 2016 den KT-Verlag in Chemnitz. Dort erschienen unter anderem Übersetzungen wie Mein erster Sommer in der Sierra (2016) von John Muir, Die großen Bäume von Kalifornien (2017) von Galen Clark und zuletzt Meine Tage in Alaska mit John Muir (2019) von Samuel Hall Young.
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
Mordecai Ogada ist ein kenianischer Ökologe, Naturschützer und Autor des 2017 erschienenen The Big Conservation Lie. Er leitete u.a. ein Schutzprojekt für Geparden in Ostafrika.
Max Henninger, 1978 in München geboren, lebt, nach Aufenthalten in den USA und Großbritannien, seit 2006 in Berlin und arbeitet dort als Konferenzdolmetscher und Übersetzer aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Seine Sammlung politischer Essays Armut Arbeit Entwicklung erschien 2017 im Wiener Mandelbaum Verlag. Bei Matthes & Seitz Berlin übersetzte er Feminismus für die 99 % von Cinzia Arruzza, TithiBatthacharya und Nancy Fraser sowie Afrotopia von Felwine Sarr.
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