Kurz vor dem Aufbruch nach Jerusalem gibt der Kreuzritter Dante seiner geliebten Beatrice das Versprechen, ihr immer treu zu bleiben. Doch als er viele Jahre später von den Kreuzzügen heimkehrt, findet er ein verwüstetes und geplündertes Zuhause voller Leichen vor. Schließlich entdeckt er die schwerverletzte Beatrice am Boden liegen, sie haucht in seinen Armen ihr Leben aus. Ihre unschuldige Seele entweicht aus ihrem leblosen Körper, Dante verabschiedet sie verzweifelt. Doch kurz bevor sie ins Himmelreich fahren will, wird sie von Luzifer höchstpersönlich in sein finsteres Reich entführt. Er hat Gefallen an ihrer tugendhaften Seele gefunden und möchte sie zur Braut nehmen. Doch Dante ist fest entschlossen, sie aus den Fängen des Teufels zu befreien, selbst wenn er dabei durch die neun Kreise der Hölle schreiten muss. Auf seinem schweren Weg durch die Finsternis wird er vom Geist des römischen Poeten Virgil begleitet. Sie durchschreiten das Höllentor, über dem die markanten Worte stehen: "Wer eintritt, lasse alle Hoffnung fahren."