Dichterin von Weltformat. Feministische Ikone. Eine der ungewöhnlichsten Frauengestalten des 19. Jahrhunderts. Wer war Emily Dickinson wirklich?
Die preisgekrönte kanadische Schriftstellerin Dominique Fortier zeichnet das Leben der »Einsiedlerin aus Amherst« nach, einer der faszinierendsten Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. »Eine einfühlsame Hommage an die geheimnisvolle amerikanische Dichterin.«
Le Figaro
Emily Dickinson wurde 1830 in der Kleinstadt Amherst in Massachusetts geboren und starb 56 Jahre später im selben Haus. Sie trotzte den gesellschaftlichen Erwartungen ihrer Zeit, war nie verheiratet, hatte keine Kinder und verbrachte ihre letzten Jahre, ganz in Weiß gekleidet, zurückgezogen in ihrem Zimmer. Dort schrieb sie Hunderte von Gedichten, die sie nie veröffentlichen wollte - betörend schöne Zeilen über die Natur, über Einsamkeit, Schmerz, Glück, Ekstase, Liebe, den Tod und darüber, dass sie sich als Frau oft fehl am Platz fühlte.
Sie wird weltweit gelesen und gefeiert. Doch wer war Emily Dickinson wirklich? Bis heute bleibt die "Einsiedlerin aus Amherst" ein Rätsel. Auch mehr als ein Jahrhundert nach ihrem Tod wissen wir kaum etwas über die Frau, die als eine der bedeutendsten Figuren der Weltliteratur gilt; die den gesellschaftlichen Erwartungen des 19. Jahrhunderts trotzte und deren rebellischer Geist sie zu einer feministischen Ikone hat werden lassen. Emily Dickinson wurde 1830 in der Kleinstadt Amherst in Massachusetts geboren und starb 56 Jahre später im selben Haus. Sie war nie verheiratet, hatte keine Kinder und verbrachte ihre letzten Jahre, ganz in Weiß gekleidet, zurückgezogen in ihrem Zimmer. Dort schrieb sie Hunderte von Gedichten, die sie nie veröffentlichen wollte - betörend schöne Zeilen über die Natur, über Einsamkeit, Schmerz, Glück, Ekstase, Liebe, den Tod und darüber, dass sie sich als Frau oft fehl am Platz fühlte.
»Die Autorin liefert mögliche Antworten, aber die Grenze zwischen Fakt und Fiktion in diesem Buch, die verschwindet total.«