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Carl Schmitt, 1888 in Plettenberg geboren, 1985 ebenda gestorben, war ein deutscher Staatsrechtler und politischer Philosoph. 1933 trat er in die NSDAP ein und engagierte er sich für das NS-Regime. Er gilt als einer der umstrittendsten und einflussreichsten Staats- und Völkerrechter des 20. Jahrhunderts.
Reinhard Mehring, 1959 geboren, habilitierte sich 2000 an der Humboldt-Universität in Philosophie und lehrt seit 2007 Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er ist Autor zahlreicher Bücher u.a. zu Carl Schmitt, Thomas Mann und Martin Heidegger und publizierte 2019 mit Landwehrkanal einen Campus-Roman.
Dietrich Braun, 1928 im Süden Brandenburgs geboren, war Professor für Systematische Theologie an der Freien Universität zu Berlin. Er studierte zunächst in Berlin, Mainz und Tübingen Evangelische Theologie, bevor er für die Promotion nach Basel wechselte, um dort bei Karl Barth zu hören. Der Titel seiner Promotion lautet Der sterbliche Gott, oder, Leviathan gegen Behemoth, die er 1963 veröffentlichte und in der er sich in Auseinandersetzung mit Hobbes mit der Frage nach der Möglichkeit einer theologischen Begründung des Widerstandsrechts beschäftigt.Unmittelbar nach seiner Promotion entwickelte sich zwischen ihm und dem 30 Jahre älteren Carl Schmitt eine Korrespondenz.
Martin Braun, 1965 als Sohn Dietrich Brauns in Berlin geboren, studierte Violine und Dirigieren in Berlin und Wien. Er ist als Dirigent und Pädagoge tätig.
Mathias Eichhorn, 1959 geboren, studierte Evangelische Theologie und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Gymnasiallehrer in Frankfurt und publizierte bisher u.a. zu Karl Barth und Carl Schmitt. |