|
Antonio Muñoz Molina, 1956 im andalusischen Úbeda geboren, zählt zu den wichtigsten Gegenwartsautoren Spaniens und hat mehr als ein Dutzend Romane veröffentlicht, darunter »Die Augen eines Mörders« (1997), »Die Nacht der Erinnerungen« (2011), »Schwindende Schatten« (2019) und »Gehen allein unter Menschen« (2021). Sein belletristisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, so gleich zwei Mal mit dem spanischen Staatspreis für Literatur. 1995 wurde er in die Königlich Spanische Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2019 ins Präsidium des Museo del Prado. Muñoz Molina lebt in Madrid und Lissabon. Willi Zurbrüggen, 1949 in Nordrhein-Westfalen geboren, arbeitet nach einer Übersetzerausbildung in Heidelberg und mehrjährigem Aufenthalt in Mexiko seit 1982 als freier Übersetzer. Er überträgt aus dem Spanischen, so u.a. Werke von Javier Cercas, Luis Landero, Luis Sepúlverda und Antonio Skármeta. Zurbrüggen wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2013 mit dem Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Berlin. |