Ziel war es, den blauen Wasser-Fußabdruck zu bestimmen, indem Indikatoren für die Effizienz und die physische, wirtschaftliche und soziale Produktivität pro Volumeneinheit des für die Bewässerung von weißem Kichererbsenanbau, der mit Grundwasser durch Pumpen bewässert wird, in drei Regionen im Nordwesten Mexikos (Comondú, BCS; Ahome, Sinaloa und Hermosillo, Sonora) erstellt und miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wasserfußabdruck der weißen Kichererbse in Comondú 0,319 kg m-3, in Ahome 0,519 kg m-3 und in Hermosillo 0,351 kg m-3 beträgt. Es wurde auch festgestellt, dass für die Ernte durchschnittlich 2 863 l kg-1 der erzeugten Kichererbsen benötigt wurden. Der durchschnittliche Gewinn pro Hektar belief sich auf US$-113.418,80 hm-3. Andererseits zeigt der Indikator, der die soziale Effizienz des Wassers analysiert, dass durch den Kichererbsenanbau durchschnittlich 6,55 Arbeitsplätze hm-3 geschaffen wurden, wobei die Spanne von 3,78 Arbeitsplätzen hm-3 in Comondú, BCS, bis zu 8,20 Arbeitsplätzen hm-3 in Hermosillo, Sonora, reicht, was auf die soziale Bedeutung des weißen Kichererbsenanbaus hinweist. Die Schlussfolgerung lautet, dass der Anbau in Ahome, Sinaloa, in physischer und wirtschaftlicher Hinsicht effizienter ist, da weniger Wasser für die Erzeugung von Kichererbsen und wirtschaftlichem Einkommen benötigt wird.