Erstmals zusammengestellt: Der Briefwechsel Richard Wagners und seiner ersten Frau Minna
Minna Wagner lernte ihren Ehemann Richard als mittellosen Komponisten und Dirigenten kennen. Er konzipierte seine Opern an ihrer Seite und sie war seine Gesprächspartnerin durch seine schwierigsten Lebensjahre hindurch. Ob die Revolution 1848, an der er teilnahm, die Flucht aus Riga wegen Überschuldung, ob die Hungerjahre in Paris - sie war immer dabei. Die Briefauswahl zeigt das Verhältnis zwischen den beiden, das mit seiner leidenschaftlichen Verliebtheit begann und mit höflichen Floskeln endete.
"Glaube mir, liebe Minna, wenn wir auch in manchem nicht recht gleich denken und uns über diess und jenes dann und wann verschieden auslassen: keiner von uns kann doch sein Leben mehr überblicken, ohne zu sehen durch welche großen Beweise von Liebe und Ausdauer in den schwierigsten und oft schrecklichsten Tagen wir uns nahe stehen."
(Richard Wagner, 1855)
"Was sein geistiges Gedeihen betrifft, beglückt mich das Bewußtsein, daß er alles was er geschaffen nur in meiner Umgebung schuf." (Minna Wagner, 1850)
Der Briefwechsel Richard Wagners und seiner ersten Frau Minna Wagner, geb. Planer, erstmals zusammengestellt!
"Glaube mir, liebe Minna, wenn wir auch in manchem nicht recht gleich denken und uns über diess und jenes dann und wann verschieden auslassen: keiner von uns kann doch sein Leben mehr überblicken, ohne zu sehen durch welche grossen Beweise von Liebe und Ausdauer in den schwierigsten und oft schrecklichsten Tagen wir uns nahe stehen."
(Richard Wagner, 1855)
"Was sein geistiges Gedeihen betrifft, beglückt mich das Bewußtsein, daß er alles was er geschaffen nur in meiner Umgebung schuf." (Minna Wagner, 1850)