Ab 1912 entstand an der Zu?rcher Bahnhofstrasse in mehreren Etappen das Warenhaus Brann. Ende 2023 öffnete der markante Gebäudeblock nach einer dreijährigen Bauzeit erneut seine Tu?ren - nicht mehr als klassisches Warenhaus, sondern als Geschäftshaus mit Läden und Bu?ros. Das Buch stellt den Gebäudekomplex in all seinen Facetten in Texten, Bildern und Plänen vor. Es beleuchtet die Beweggru?nde der Bauherrschaft Swiss Life, diese aufwendige Revitalisierung durchzufu?hren, und es zeigt, von welchen Überlegungen sich das Team von SPPA Architekten beim Entwerfen leiten liess. Während des Umbaus stellten sich zahlreiche Herausforderungen, so etwa die Statik des aus mehreren Häusern bestehenden Gebäudekomplexes
oder die denkmalpflegerischen Aspekte des ikonischen Bauwerks.
Diese werden ebenso dargelegt wie die ku?nstlerischen Interventionen: das Glockenspiel und die Neoninstallation von David Renggli an der Lintheschergasse und die Ergänzung der bauzeitlichen Keramikplatten in den Treppenhäusern
durch Shirana Shahbazi.
Der langjährige NZZ-Redaktor Adi Kälin zeichnet die Geschichte des Brannhofs, der Bahnhofstrasse und des Bahnhofquartiers nach. Die Historikerin Angela Bhend hat sich ausfu?hrlich mit ju?dischen Warenhausgru?ndern in der Schweiz befasst. Sie stellt in einem Beitrag Julius Brann vor, der bereits im Alter von 20 Jahren sein erstes Warenhaus gru?ndete. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der aktuellen Situation im stationären Detailhandel aus ökonomischer Sicht und wirft einen Blick in die Zukunft.
Ab 1912 entstand an der Zürcher Bahnhofstrasse in mehreren Etappen das Warenhaus Brann. Ende 2023 öffnete der markante Gebäudeblock nach einer dreijährigen Bauzeit erneut seine Türen - nicht mehr als klassisches Warenhaus, sondern als Geschäftshaus mit Läden und Büros. Das Buch stellt den Gebäudekomplex in all seinen Facetten in Texten, Bildern und Plänen vor. Es beleuchtet die Beweggründe der Bauherrschaft Swiss Life, diese aufwendige Revitalisierung durchzuführen, und es zeigt, von welchen Überlegungen sich das Team von SPPA Architekten beim Entwerfen leiten liess. Während des Umbaus stellten sich zahlreiche Herausforderungen, so etwa die Statik des aus mehreren Häusern bestehenden Gebäudekomplexes
oder die denkmalpflegerischen Aspekte des ikonischen Bauwerks.
Diese werden ebenso dargelegt wie die künstlerischen Interventionen: das Glockenspiel und die Neoninstallation von David Renggli an der Lintheschergasse und die Ergänzung der bauzeitlichen Keramikplatten in den Treppenhäusern
durch Shirana Shahbazi.
Der langjährige NZZ-Redaktor Adi Kälin zeichnet die Geschichte des Brannhofs, der Bahnhofstrasse und des Bahnhofquartiers nach. Die Historikerin Angela Bhend hat sich ausführlich mit jüdischen Warenhausgründern in der Schweiz befasst. Sie stellt in einem Beitrag Julius Brann vor, der bereits im Alter von 20 Jahren sein erstes Warenhaus gründete. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der aktuellen Situation im stationären Detailhandel aus ökonomischer Sicht und wirft einen Blick in die Zukunft.