Zu den frankobelgischen Comicjuwelen, die das Zack-Magazin des Koralle Verlags für die hiesigen Leser zutage förderte, gehört die im Original Strapontin betitelte Serie Kasimir des Kreativgespanns René Goscinny und Arthur Berckmans alias Berck. Für die von Berck erfundene Figur des vom Pech verfolgten Pariser Taxifahrers verfasste der Asterix-Autor zunächst eine Reihe humorvoller Kurzgeschichten, die ab 1958 im Tintin-Magazin erschienen. Im Laufe der nächsten zehn Jahre wandelte sich Kasimir unter der Feder von Goscinny vom Unglücksraben zu einem echten Comichelden, der im Zuge seiner Reisen unter anderem in den USA, Japan, Argentinien und Grönland Station macht.Die exzentrische Engländerin Lou Thompson folgt einer Einladung des Maharadschas von Patatah in die USA, um dort ihre Ferien zu verbringen. Zum Glück ist das Taxi von Kasimir in Paris gerade frei und so kann er seine alte Bekannte erneut chauffieren. Nach der Überquerung des Atlantiks trifft das ungleiche Paar auf der Patatah Ranch in Texas ein, wo der Maharadscha mit der Aufzucht von Elefanten begonnen hat. Leider sind die Dickhäuter seinem Nachbarn ein Dorn im Auge, und so findet sich Kasimir unversehens in einem Weidekrieg wieder!