Amerika zwischen 1886 und 1972: Paul Austers Roman vom Leben dreier Generationen verbindet Familiengeschichte und Zeitgeschichte. Dabei durchdringen sich Fiktion und Realität auf vielschichtige, rätselhafte Weise, ständig verwischen sich die Identitäten der beteiligten Personen. Ein postmodernes Spiel mit literarischen Traditionen und herkömmlichen Lesererwartungen!
Ungekürzte und unbearbeitete Textausgabe in der Originalsprache, mit Übersetzungen schwieriger Wörter am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
In 'Moon Palace' (1989) treibt Paul Auster sein postmodernes Spiel mit
literarischen Traditionen und herkömmlichen Lesererwartungen auf die Spitze.
Der Roman handelt vom Leben dreier amerikanischer Generationen von 1886
bis 1972. Die Zeitgeschichte ist durchgehend präsent. Vor allem aber ist
es die Geschichte des Landschaftsmalers Samuel Barber, seines Sohnes, des
Geschichtsprofessors Solomon Barber, und des Ich-Erzählers Marco Stanley
Fogg. Dabei durchdringen sich Fiktion und Realität auf vielschichtige,
rätselhafte Weise, ständig verwischen sich die Identitäten der beteiligten
Personen. 'In >Moon Palace< erschafft sich der Erzähler - und damit implizit
Auster selbst - im Akt des Erzählens sein eigenes Leben' (Herbert Geisen).