Es ist der Vorabend der großen Pandemie: Ein alter Mann liegt im Krankenhaus und erholt sich von den Folgen einer klassischen Grippe. Sein sehnsuchtsvoller Blick durchs Fenster heftet sich an das nächste sichtbare menschliche Wesen, einen Mann in einem gläsernen Stiegenhaus. Wer ist er und was denkt er? Und wen sieht er selber von seinem Standpunkt? Was für Menschen und mit welchen Absichten? In diesem Buch reiht sich Blick an Blick, schmiegt sich eine Geschichte an die andere. Bis sich am Ende der Kreis schließt und sich zu einem überraschenden Ganzen fügt. Zu einem Roman vom Ich, das leben will, am besten gleich jetzt, einfach drauflos.