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Cheon Myeong-kwan 1964 in Yongin geboren, heute Teil der Metropolregion Seoul. Nach Schulabschluss und Militärdienst arbeitete er als Verkäufer von Sportartikeln und als Versicherungsvertreter, bevor er sich einige Jahre lang im Filmgeschäft unter anderem als Drehbuchautor versuchte. Dann wandte er sich dem Schreiben zu und erntete mit dem Roman "Der Wal" (2004) auch international große Beachtung (Shortlist International Booker Prize 2023). Sein erneuter Abstecher in die Filmwelt zeitigte ebenfalls Erfolg: Der Thriller "Heißes Blut", bei dem Cheon die Regie übernahm, erschien 2021 in den Kinos. "Die Bumerangfamilie" ist sein zweiter Roman. Matthias Augustin, geboren 1968 in Münchberg, lebt in München. Übersetzungen von Romanen, Kurzgeschichten, Gedichten von AutorInnen wie Yang Kwija, Shin Kyongnim, Hwang Sokyong, Yi Yun'gi und Kim Sung'ok aus dem Koreanischen ins Deutsche. Kyunghee Park, geboren 1969 in Seoul, lebt in München. Zahlreiche Übersetzungen deutsch-sprachiger Literatur ins Koreanische von AutorInnen wie Herta Müller, Günter Grass, Jurek Becker, Hermann Hesse, Jakob Hein, Tilman Rammstedt und Judith Schalansky. |