Hier rangelt ein theoretisch beschlagener Pragmatiker, der die Welt um sich herum als Aufforderung zu Engagement und Handeln betrachtet, mit einem gläubigen Idealisten, der an der Nichtüberwindung des naturzerstörenden, kriegführenden, menschenfeindlichen Kapitalismus verzweifelt. Ihr Dialog über Hoffnung führt kreuz und quer von Kant zur Tora, von Heimat zum Nicht-Ort, vom Früher zum Jetzt.