Viel ist über Schamanen geschrieben worden, hier kommt selbst einer zu Wort: Zeren Baawai, ein großer Schamane, der nicht nur von seinem eigenen Volk, den Burjaten, sondern in der ganzen Mongolei verehrt wird, hat das geistige Erbe seiner Kultur auch in Zeiten der Unterdrückung bewahrt. Um es für die Nachgeborenen zu erhalten, vertraute er es der Ethnologin Amélie Schenk an und erzählte ihr von seinem Volk, von seinem Land und seinem Leben.
"Herr des schwarzen Himmels" ist
? die außergewöhnliche Lebensgeschichte eines großen Schamanen aus dem Herzland des Schamanismus; ? die authentische Darstellung einer kaum erforschten Nomadengesellschaft und ihrer mündlich überlieferten Geschichten, der Gesänge und Rituale ihrer Naturreligion und zugleich
? der mitreißende Erfahrungsbericht einer Ethnologin, die sich mit Herz und Verstand auf das Land, die Menschen und ihr kulturelles Erbe einlässt, sowie
? ein einmaliges ethnografisches und spirituelles Zeugnis.