Atemlos, gnadenlos, kompromisslos - Clemens Schittkos Texte gehen dorthin, wo es wehtut. Er zerlegt den Alltag, Satz für Satz. Wo Sprache hohl wird, stopft er sie mit roher Realität. Wo Phrasen blühen, reißt er sie aus. Ein Rhythmus aus Wiederholung und Zertrümmerung, ein Sound, der kracht wie ein verzerrtes Gitarrenriff. Wäre Kurt Cobain noch am Leben, würde er Texte von Schittko vertonen.