Die Bewohner von Gravesend, einem italienischen Arbeiterviertel in Brooklyn, verbindet ein Fluch, der unter Amerikanern weit verbreitet ist: die unerfüllte Hoffnung, ihr Leben für ein besseres Leben einzutauschen. 1986. Risa Franzone lebt mit ihrem gewalttätigen Ehemann Saverio und ihrem acht Monate alten Baby Fabrizio in einer Erdgeschosswohnung in der Saint of the Narrows Street. Als ihr betrunkener Ehemann eine Wa e auf den Tisch legt und ihre Schwester Giulia bedroht, schlägt Risa ihn, außer sich vor Wut, mit einer gusseisernen Pfanne nieder. Tragischerweise schlägt Sav beim Sturz mit dem Kopf auf einen Tisch auf und stirbt. Die Schwestern stehen vor der Entscheidung die Cops zu benachrichtigen und Notwehr geltend zu machen oder die Leiche des Mannes verschwinden zu lassen. Risa und ihre Schwester rufen einen Freund aus der Nachbarschaft zu Hilfe. Chooch begräbt mit ihnen die Leiche und die drei vereinbaren, den Mord ein Leben lang geheim zu halten. Allen in Gravesend erzählen sie, Sav sei verschwunden. Alle außer ihrem Sohn, der kaum spricht, schaffen es, ein halbwegs normales Leben zu führen, bis Jahre später Savs Bruder Roberto auftaucht und Risas Geschichte in Frage stellt.
"Boyle strukturiert die weitläuge Geschichte wie eine griechische Tragödie und behandelt dabei wichtige Themen wie Vermächtnis und Klasse mit solcher Kraft und Empathie, dass die Leser ihn vielleicht als den Balzac von Brooklyn betrachten
werden. Es ist eine beeindruckende Leistung."
Publishers Weekly
"Boyle beobachtet seine Nachbarn mit einer Mischung aus Zuneigung und Verzweiflung, die einem Song von Bruce Springsteen würdig wäre. Er hat eine echte Vorliebe für Menschen aus der Arbeiterklasse. Menschen wie diese brauchen Menschen wie Boyle."
The New York Times Book Review
"Boyle kennt die Musik der italienisch-amerikanischen Stimmen wie kein anderer: Maosi, College-Abbrecher, melancholische Witwen und pinkhaarige Rocker vermischen sich in dieser köstlich verworrenen Geschichte, die sich wie eine neue Staffel von "The Sopranos" liest."
The Washington Post