»Im Sport nennt man es wohl einen Hattrick: Schlicht mit
Kiebitz hat André Kaminski sein drittes Buch überschrieben,
das an den Erfolg von Nächstes Jahr in Jerusalem und
Schalom allerseits, sein Tagebuch einer Deutschlandreise,
anknüpft. Daß er wieder einen literarischen Treffer
landet, steht außer Zweifel. Denn Kaminski erzählt
erneut seine versonnene und versponnene Geschichte mit jener Mischung
aus Melancholie und Humor, die nur ein Meister der jüdischen
Erzählkunst beherrscht. Am Ende weiß man nicht, ob
man lachen oder weinen soll.« 
Nürnberger Nachrichten 
Gideon Esdur Kiebitz hat die Sprache verloren. Ein Arzt in Zürich,
ein ehemaliger Schulkamerad, versucht, Heilung zu bringen, unter
einer einzigen Voraussetzung: Der Kiebitz hat ihm ungeschminkt
mitzuteilen, was ihm alles im einundzwanzigsten Jahrhundert widerfahren
ist. Und nun beginnt der Kiebitz zu erzählen. Schritt für
Schritt offenbart sich ein Leben, das einem tatsächlich die
Sprache verschlägt. Ein Leben zwischen den höchsten
Höhen und tiefsten Tiefen, zwischen Himmel und Hölle,
zwischen Aufstieg und Fall.