Die Oberstufe des Autogenen Trainings bietet mehr als bloße Entspannung. Sie lässt sich zusätzlich therapeutisch nutzen. Kombiniert mit Meditation eröffnen sich ungeahnte Erweiterungsmöglichkeiten, die hier vorgestellt und in die Praxis umgesetzt werden. Die vorgestellten Wege in die Meditation beginnen bei den westlichen Traditionen. Vom körperorientierten Autogenen Training geht es voran in die Seinserfahrungen der autogenen Meditation. Die konsequente Durchführung und Weiterführung der körperlich-geistigen Entspannung in die Erlebnisbereiche des höheren Seins erweisen sich für den Einzelnen als außerordentlich bereichernd. Die westlichen und östlichen meditativen Ansätze stellen keine unvereinbaren Gegensätze dar, vielmehr lassen sich Verbindungen und Übergangswege finden. Wie von selbst entwickeln sich Erweiterungen in der Farbmeditation, Formmeditation, Klangmeditation, Begriffsmeditation, Personmeditation und Seinsmeditation. Die realitätsnahen praktischen Beispiele und Anleitungen sind alltagsbezogen, gut nachvollziehbar und für die eigene Person auch bewusstseinserweiternd anwendbar.