Kierkegaards 1849 unter Pseudonym erschienenes Spätwerk beschäftigt sich als eine »christlich-psychologische Darlegung zur Erbauung und Erweckung«, wie der Untertitel lautet, mit der Verzweiflung als Grundbestimmung menschlicher Existenz und mit der Sünde: Sünde ist Verzweiflung trotz des Wissens um die Offenbarung Christi. Und das Gegenteil von Sünde ist der christliche Glaube.
Kierkegaards Einfluss auf die Existenzphilosophie oder die sog. Dialektische Theologie kann nicht unterschätzt werden.