Die Untersuchung thematisiert die kriminalrechtliche Problematik des subjektiven Rechtfertigungselements: die Erforderlichkeits-, die Inhalts- und die Rechtsfolgenfrage. Der vorfindliche Meinungsstand zur Problematik wird umfassend aufgenommen, systematisiert und einer detaillierten Kritik unterzogen. Die Ableitung einer eigenständigen Lösung geschieht auf der Basis einer philosophischen Grundlegung, welche die Normativität des Subjekts in ihrem unhintergehbaren Horizont sowie dessen Möglichkeitsbedingungen reflexiv erreicht und entfaltet. Die aus dieser Grundlegung - mehrfach vermittelt - zu deduzierende Problemlösung besteht in einer Unterteilung der Ebene des Unrechtsausschlusses in die subjektabhängige Rechtfertigung sowie den subjektunabhängigen Wegfall der objektiven Unrechtsvoraussetzungen und führt zur Straflosigkeit des Verhaltens bei Nichtvorliegen des subjektiven Rechtfertigungselements.
Die Untersuchung thematisiert die kriminalrechtliche Problematik des subjektiven
Rechtfertigungselements: die Erforderlichkeits-, die Inhalts- und die Rechtsfolgenfrage.
Der vorfindliche Meinungsstand zur Problematik wird umfassend aufgenommen,
systematisiert und einer detaillierten Kritik unterzogen. Die Ableitung
einer eigenständigen Lösung geschieht auf der Basis einer philosophischen
Grundlegung, welche die Normativität des Subjekts in ihrem unhintergehbaren
Horizont sowie dessen Möglichkeitsbedingungen reflexiv erreicht und entfaltet.
Die aus dieser Grundlegung - mehrfach vermittelt - zu deduzierende Problemlösung
besteht in einer Unterteilung der Ebene des Unrechtsausschlusses in die
subjektabhängige Rechtfertigung sowie den subjektunabhängigen Wegfall der
objektiven Unrechtsvoraussetzungen und führt zur Straflosigkeit des Verhaltens
bei Nichtvorliegen des subjektiven Rechtfertigungselements.